Die vergessenen Räucherpflanzen der Kelten und Germanen
Uraltes Wissen neu entdeckt - Teil 1
Ilona Burges
Räucherrituale früher und heute – Alles ums Räuchern
Die Ursprünge des Räucherns: Räucherrituale mit Blüten, Blättern, Hölzern, Wurzeln, Rinden und Harzen gehören zu den ältesten rituellen Praktiken der Menschen, seit sie das Feuer kennen und zu nutzen gelernt haben. Die frühen Menschen nutzten die Pflanzen als Nahrung und erkannten im Laufe ihrer Entwicklung sehr zeitig auch deren heilenden Eigenschaften sowie die Wirkung des Rauches, wenn Kräuter, Hölzer und Harze im Feuer verbrannt wurden. Vermutlich spielte auch hier der Zufall eine Rolle, wenn Pflanzenreste im Feuer verbrannten und die Menschen beim Einatmen dieses Rauches mit den verschiedenen Wirkungsweisen in Berührung kamen. Die Menschen erkannten die Wirkung von Räucherungen auf Körper, Geist und Seele und setzten diese gezielt bei den verschiedensten Ritualen ein.