Die Wegehalterhaftung gem § 1319a ABGB
Unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzes von Hilfspersonen
Florian Obermayr
Das vorliegende Werk beschäftigt sich – unter Beachtung der aktuellen Rechtsprechung des OGH – zum ersten Mal umfassend mit der Wegehalterhaftung gem § 1319a ABGB. Es werden dabei die einzelnen Tatbestandsmerkmale sowie andere Besonderheiten der Bestimmung untersucht.Ein besonderes Augenmerk wird auf die haftungsrechtlichen Konsequenzen beim Einsatz von Hilfspersonen gelegt. Beleuchtet wird folglich die Abgrenzung zwischen unselbständigen und selbständigen Hilfspersonen. Erstmals in der österreichischen Literatur finden eine eingehende Untersuchung der Zulässigkeit der Übertragung von Verkehrssicherungspflichten sowie eine Darstellung der Konsequenzen der Übertragung für die beteiligten Personen statt.Folgende Themen werden ua bearbeitet:Besonderheit des Haftungsprivilegs,Weg, Wegehalter und mangelhafter Zustand,Haftungsfreiheit,Einsatz von unselbständigen Dritten (Leutehaftung),Einsatz von selbständigen Dritten (Übertragung der Verpflichtung)Abgrenzungen zu anderen Haftungsgrundlagen.