Die Wertstrommethode
Grenzen und Wirksamkeit
Benedikt Nolte
Ständige Verbesserungsaktivitäten sind heute in Unternehmen
unabdingbar, um verschwendungsarme Prozesse und
somit eine hohe Effizienz anzustreben. Am Beispiel der
Wertstrommethode gilt es, ein fundiertes Verfahren zur
Entscheidungsabsicherung zu entwickeln und zu evaluieren.
Dementsprechend wird ein Wirkmodell aufgestellt, das vor
der Anwendung das Systemverhalten eines Wertstromprojekts
abbildet, indem valide Schlüsselfaktoren für die Methode
zugrunde gelegt und in Fallbeispielen spezifiziert werden.
Basierend auf diesen Erkenntnissen kann eine individuelle
Produktionsumgebung auf mehreren grafischen Auswertungsebenen
dargestellt und bewertet werden. Die Auswertung
der Schlüsselfaktoren liefert einen allgemeinen Überblick
über die Einsatztauglichkeit der Wertstrommethode im
bewerteten Unternehmen.
So läßt sich die Entscheidung für oder gegen die Wertstrommethode
gezielt ableiten und begründen. Ebenso lassen sich
im Vorfeld Kompensationsmaßnahmen, sowie vertiefende
Auswertungen zu Zielgefährdungen, methodenspezifischen
Kriterien und Einflüssen auf mögliche Projektausprägungen
vornehmen.