Die west-östliche Akte
Abenteuerlich-kriminaler Roman
Max Balladu
Menschen aus Ost und West handeln, trotz Mauer, Hand in Hand beim Anfahren einer neuen Chemieanlage in der DDR. Die Geschichte beginnt mit den beiden jungen, vom Leben in der Bundesrepublik Deutschland enttäuschten Romy und Hans, die sich entscheiden ihr Leben mit einem Bankraub zu verändern. Hans wird gefasst und muss fünf Jahre in den Knast. Romy versteckt die Beute in einem Chemieapparat, der am nächsten Tag schon unterwegs in die DDR ist. Die junge Frau trifft auf der Suche nach dem Geld im chemischen Kombinat LUNA auf die DDR-Besatzung der V-Fabrik, insbesondere auf den ehemaligen Seemann, den Anlagenfahrer Emil Balla. Dessen Liebe mit Romy prägt den ersten Teil. Außerdem ist da der exzellente Monteur Köhler, der als V-Mann des Westens ebenfalls hinter Romy, also dem Geld, her ist und dabei für ein Drama sorgt. Der Stasioffizier Karius und dessen IM Feuer wollen Köhler für sich anwerben, riskieren zu viel und ein junger Mann muss sterben.
Der zweite Teil beginnt mit der Haftentlassung von Hans Krause. Romy hat ihm Informationen hinterlassen und so kommt er auch nach LUNA. Er verliebt sich bei seiner Jagd nach den Moneten in eine ostdeutsche Laborantin.
Der in Düsseldorf ansässige, äußerst pfiffige, wendige und wandelbare Detektiv Wolf, ein ehemaliger Kriminalkommissar, befreundet sich mit dem etwas jüngeren Balla. Sie sind die kleinen von den sogenannten Großen kaum wahrgenommenen Helden des Romans.
Ein dramatisches Finale schließt den Roman ab.