Die Wiederkehr der res publica
Zu literarischer Repräsentation einer politischen Idee im globalen Zeitalter
Jürgen Barkhoff, Thomas Fries, Guglielmo Gabbiadini, Dariusz Komorowski, Wojciech Kunicki, Adrian Madej, Dominik Müller, Claudia Nitschke, Daniel Rothenbühler, Peter Rusterholz, Jacek Rzeszotnik, Eda Sagarra, Tobias Weger, Elias Zimmermann
Renommierte Literaturwissenschaftler*innen und Historiker*innen aus verschiedenen europäischen Forschungszentren gehen der Frage nach, welche Vorstellungen des Politischen und des Gemeinwohls, welche des Bürgers und der staatlichen und gesellschaftlichen Ordnung in der Gegenwartsliteratur verhandelt werden. Untersucht werden Modelle der res publica unter anderem bei Thomas Hürlimann, Thomas Steinaecker und Juli Zeh. Die Studie fokussiert sich sowohl auf die Beschaffenheit der vorgestellten Gemeinschaften als auch auf deren Kompatibilität mit der ästhetischen Form ihrer Darstellung.