Die Wittstocker Burg
Von der bischöflichen Residenz zum modernen Museumskomplex
Antje Zeiger
Eine lange, wechselvolle Geschichte liegt hinter der Wittstocker Burganlage. Die Nutzungen auf dem oberen und unteren Burghof und der Burgfreiheit waren und sind vielfältig: Ob Bischofsresidenz, Landwirtschaftshof mit Stallanlagen, Pfandgut zur Begleichung kurfürstlicher Schulden, Amtssitz, Gefängnis, Kornspeicher und Obstgarten, in Kriegszeiten Unterkunft für Soldaten, Militärlazarett, Jugendherberge, Warmbadeanstalt, Jugendheim, provisorische Schule, Kinderkrippe und Kindergarten, nicht zuletzt Museum und – 2019 – Teil der Landesgartenschau in Wittstock. Unser Band führt den Leser, umfangreich bebildert, in die lange Geschichte Wittstocks von der Bischofsresidenz zum modernen Museumskomplex.