Digitale Evolution
Wie die digitalisierte Ökonomie unser Leben, Arbeiten und Miteinander verändern wird
Martin Eder
Dieses Buch gibt einen inspirierenden und reflektierten Einblick in den durch die digitale Revolution ausgelösten radikalen gesellschaftlichen Wandel. Werden wir zu elektronischen Sklaven? Müssen wir uns als Menschen neu erfinden? Sind wir alle nur noch Objekte einer disruptiven Sharing Economy? Weder noch, so Martin Eder, solange wir bereit sind, unsere Position in der digitalisierten Welt neu zu definieren und an den Entwicklungen aktiv mitzuwirken. Aus technologischer, gesellschaftlicher, politischer wie auch philosophischer Perspektive analysiert er die Auswirkungen neuester technischer Entwicklungen auf unseren Alltag – für uns als Konsumenten, Angestellte, Manager und Menschen in der Gesellschaft.Der Autor hinterfragt kritisch, öffnet den Blick für neue Chancen und gibt praktische Handlungsempfehlungen – ohne blinde Fortschrittsgläubigkeit oder stumpfen Zukunftspessimismus. Dieses Buch motiviert, sich bestmöglich auf ein Leben und Arbeiten in der digitalisierten Welt vorzubereiten. Definitiv ein „Must-read“ in unserer Zeit!Martin Eder macht erhellende Zusammenhänge zwischen Geschäftsmodellen und Evolutionsbiologie deutlich und schafft so ein tiefgehendes und reflektiertes Verständnis für die anstehenden Umwälzungen. Das Buch schließt mit konkreten Handlungsempfehlungen, wie der derzeitige organisatorische und technologische Wandel in Richtung einer digitalen Ökonomie proaktiv gestaltet werden kann.Nicht zuletzt wird sich auch die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit großen Veränderungen gegenübersehen. Die vierte Industrierevolution wird nicht nur alles, was wir tun und schaffen verändern, sondern auch wer wir sind. Sie wird unsere Identität einem Wandel unterziehen, weil sie alles, womit und wodurch wir uns definieren, verändert: unseren Sinn für Privatsphäre, unseren Begriff von Eigentum, unser Konsumverhalten, das Verständnis von Arbeitszeit und Freizeit, unsere Karrierevorstellungen, welche Fertigkeiten uns wichtig erscheinen und die Art, wie wir Menschen begegnen oder Beziehungen pflegen.Wer jedoch heute die Wörter „Change“ oder „Transformation“ hört, glaubt schon genau zu wissen, das kann nichts Gutes sein. Der Digitale Darwinismus ist aber kein Meteoritenregen auf den wir zusammengekauert unter unseren Bürotischen warten sollten, sondern eine ökonomisch notwendige und gesellschaftspolitisch sinnvolle Evolution bestehender Wertesysteme, Geschäfts- und Gesellschaftsmodelle. Martin Eder schafft ein neues Verständnis für die Zeitwende und macht Lust darauf, die Digitalisierung mitzubestimmen statt abzuwarten, die Chancen und Risiken des technologischen Wandels mitzudenken und am Design des digitalen und unternehmerischen Denkens, Handels und Führens mitzugestalten.