Drama zwischen Budapest und Wien
Endkampf der 6. SS-Panzerarmee 1945
Georg Maier
Die letzte deutsche Großoffensive des Zweiten Weltkriegs richtete sich im Frühjahr 1945 gegen Budapest. Die von der Roten Armee eingeschlossene ungarische Hauptstadt sollte befreit werden. Die außerordentliche Wichtigkeit dieser Operation wird belegt durch die Anwesenheit von sechs (!) der insgesamt sieben Panzerdivisionen der Waffen-SS auf diesem Kriegsschauplatz. Im Verband der von SS-Oberst- Gruppenführer Sepp Dietrich geführten 6. Panzerarmee sollten die Sowjettruppen zurückgeschlagen werden, um danach die deutschen Panzerverbände zur Verteidigung der Reichshauptstadt Berlin bereitzustellen. Das lange vergriffene Buch beinhaltet eine ausführliche Schilderung der kriegsgeschichtlichen Ereignisse. Dafür hat der Autor, der ehemalige 1. Generalstabsoffizier der 6. Panzerarmee, umfangreiches Archivmaterial, Befehle, Kriegstagebücher und Zeitzeugenberichte ausgewertet. Er beschreibt den Aufmarsch, den Angriff und die Rückzugskämpfe der eingesetzten Verbände bis hin zur Schlacht um Wien. Viele schwarzweiße Fotos und farbige Karten illustrieren das opulente Werk. Der Anhang enthält aufschlußreiches Archivmaterial, eine Erläuterung taktischer Zeichen und Dienstgradvergleiche. Truppen-, Karten- und Ortsregister erschließen das Werk.