Autoren Biografie
Stella Delaney:
Jetzt Stella Delaney zuvor Juliet May
Stella Delaney ist in einem beschaulichen kleinen Dorf im fränkischen Weinland aufgewachsen, lebt aber nach einem längeren Zwischenstopp in England bereits seit einigen Jahren in der Schweiz, zusammen mit ihren Katzen. Um den täglichen Bedarf an Katzenfutter, Kaffee/Tee und Süßigkeiten zu bestreiten, arbeitet sie als Lehrerin für Englisch und Allgemeinbildung an einer Berufsfachschule. Zuvor hat sie ihr Studium der Anglistik/Germanistik mit Jobs wie Kindermädchen, Kellnerin, Kinoangestellte und Leiterin von Deutschkursen finanziert, und nebenbei Erfahrung als Märchenerzählerin, freie Journalistin, Übersetzerin und Buchkritikerin gesammelt.
Stella schreibt Dystopie, Fantasy, Mystery, Suspense und Krimi, meist kombiniert mit (Queer) Romance Elementen. Ihre Kurzgeschichtensammlung »Staub und Regenbogensplitter« wurde 2018 mit dem Skoutz Award ausgezeichnet, ihr Kurzroman »Das Leuchten am Rande des Abgrunds« stand 2019 auf der Shortlist für den SERAPH Phantastikpreis.
Mika M. Krüger:
Mika M. Krüger ist 1988 in Magdeburg geboren worden und hat im Jahr 2015 ihr Masterstudium in Japanologie und Deutsch als Fremdsprache abgeschlossen. Seit einigen Jahren veröffentlicht sie Bücher und Kurzgeschichten in den Genres Krimi, Dystopie und Horror. Literaturrichtungen, die sie selbst gern liest und mit Begeisterung verschlingt. Ihr Debüt hatte sie im März 2014 mit dem märchenhaften Krimi »Sieben Raben« worauf zwei weitere Veröffentlichungen folgten: »Silver Coin 203: Totenläufer« und »Goldrote Finsternis«. Während ihres Studiums reiste Mika mehrfach nach Japan, eine Erfahrung, die ihren Schreibstil maßgeblich beeinflusst hat. Inzwischen ist sie mit zwei Kaninchen in Berlin angekommen und lebt ihren Traum, Bücher zu schreiben und zu veröffentlichen, jeden Tag ein Stückchen mehr.
Claudi Feldhaus:
Claudi Feldhaus wurde anno 1987 in den ländlichen Gefilden Brandenburgs geboren. Früh stellte sich das Talent zum Geschichtenerzählen heraus: Bevor sie allerdings schreiben konnte, malte sie Bildergeschichten und wurde nicht müde, die ihrer Familie und Freund*innen vorzutragen. Noch vor ihrem 7. Geburtstag wusste sie, dass sie zur Schriftstellerin berufen ist, und sie beschloss - ihrem eigenen Seelenheil zuliebe - das nicht zu ignorieren. Es folgten Kurzgeschichten und Novellen, meistens ging es darin um Prinzessinnen, die ihre Drachen selbst erschlagen, oder um Haustiere. Während ihrer wilden Teenagerjahre zeichnete sie Comics und Mangas, mit 17 schrieb sie ihren ersten Roman zu Ende. Nach einer Berufsausbildung und einem Auslandsaufenthalt zog das Fräulein 2007 nach Berlin, ihrer großen Liebe und Muse.
2012 beendete sie ein Fernstudium in Belletristik. Seit 2013 hat sie bis heute 8 Romane veröffentlicht.
Als Claudi Feldhaus erschienen verschiedene Veröffentlichungen in Verlagen und im Selfpublishing in den Genre Berlinroman, Dark Fantasy und Krimi, u.a. »Vegane Waffeln - ein bissiger Berlinroman« und »Zimazans« (dystopische Romantasy). Unter ihrem anderen Pseudonym Amalia Frey veröffentlicht sie historische Romane und feministische Romance, u.a. »Seine Sensible Seite« (Romance) und »Alvine Hoheloh« (Herstory). Außerdem ist sie unter beiden Namen in verschiedenen Anthologien zu finden.
Sie lebt, liebt und trinkt Kaffee in Berlin, und ist Mitfrau des Bundesverbands junger Autor*innen, der Internationalen Autorinnenvereinigung und Schwester im Nornennetz, dem größten Verband deutsch-schreibender Phantastikautor*innen.
Anne Zandt:
Anne Zandt lebt und arbeitet im wunderschönen Mecklenburg-Vorpommern. Wenn sie nicht gerade die Welt erkundet, Aktionen für ihren Blog plant und umsetzt oder für das Nornennetz Messeauftritte u.ä. organisiert, schreibt sie vor allem Kurzgeschichten im Genre der Fantastik. Einige davon erschienen im Rahmen von Anthologien sowie in den Onlinemagazinen Bücherstadt Kurier und Phantast.
Luga Faunus:
Luga Faunus ist 1988 in Dessau geboren worden und verbrachte ihre gesamte Kindheit, Jugend und studierte dort auch Facility Management. Während der Studienzeit trat sie der Dessauer Band »Freispruch« als Schlagzeugerin und Texterin bei und wurde Mitglied des Autoren- und Literaturkreises »Wilhelm Müller«.
Da sie schon immer psychisch labil war, fand sie im lyrischen Schreiben Halt und Kraft. Ein Jahr nach dem Tod ihrer Mutter begab sie sich in therapeutische Behandlung und sortierte ihr Leben nach und nach neu. Luga absolvierte eine Ausbildung zur Studio- und Synchronsprecherin und ist mittlerweile nebenberuflich als selbstständige Sprecherin tätig.
Erst mit Anfang dreißig schaffte sie es, sich von ihrer Heimatstadt loszureißen und zog für eine kurze Zeit nach Erfurt. Dort arbeitete sie an der Veröffentlichung ihres ersten Buches. Der Lyrikband »Hinter Den Schatten« erschien am 05. November 2020.
Inzwischen ist Luga mit ihren beiden Katzen in Leipzig angekommen und arbeitet nun an ihrem Debütroman.
Juliet May:
Katzen, Kaffee und Sarkasmus: Juliet May schreibt ihre Geschichten am liebsten nachts, weil die Welt ein Stückchen ruhiger ist. 1990 in Wien geboren, wuchs sie zwischen Videospielen und Büchern auf und entdeckte bereits früh zahlreiche Welten und Paralleluniversen, die sie zum Träumen anregten. Seit 2019 erscheint jährlich ein Band ihrer Dark Fantasy Reihe »Askeria«, die aus insgesamt sieben Bänden bestehen wird.
Mit »Hüter des Seelenfeuers« gewann Juliet May 2020 den Tolino Media Award für »das außergewöhnlichste Buchcover«. Auch Kurzgeschichten in Anthologien wurden veröffentlicht, darunter u.a. für den Draksal Fachverlag (2019), FaKriRo (2021) und in Zusammenarbeit mit Shanti Lunau (2019 und 2020) sowie Jacqueline Sprey (2021).
Sie ist Mitglied bei FaKriRo, dem Selfpublisher-Verband, der IG Autorinnen und Autoren sowie »Romane made in Austria«, einem Verein zur Förderung österreichischer Belletristik Autor*innen.
Juliet arbeitet als freiberufliche Illustratorin und haucht ihren erschaffenen Figuren und Welten dadurch zusätzliches Leben ein. Stereotypen und Happy Ends sagt sie in ihren Geschichten gerne mal den Kampf an - denn auch das Leben verläuft nur selten nach Plan. Stattdessen bemüht sie sich um skurrile Figuren, fantastisch verpackte Gesellschaftskritik und komplexen Weltenbau.
Anne Danck:
Anne Danck, geboren 1991 und aufgewachsen in Berlin, war von jeher von zwei Dingen fasziniert: vom Schreiben und von der Biologie. Letzteres führte sie zum Studium aus Berlin fort und anschließend zurück, um dort als begeisterte Verhaltensbiologin zu promovieren. Das Schreiben wiederum ist die tägliche Therapie, die ihr beim Sortieren der Gedanken hilft. Ein wiederkehrendes Thema in ihren Geschichten sind Märchen, auf den Kopf gestellt und aus anderen Blickwinkeln beleuchtet. Mit fünfzehn Jahren erhielt sie ihre erste Auszeichnung für eine Kurzgeschichte, es folgten diverse Veröffentlichungen in Anthologien, darunter auch die »Anthologie Noir 1«, die mit dem Deutschen Phantastik Preis 2019 ausgezeichnet wurde. Seit 2017 ist sie Mitglied des Nornennetzes, eines Netzwerks zur Förderung von Fantasy-Autor:innen, und seit 2018 Teil der Berliner Schreibgruppe ForumWort. 2021 erschien ihr Roman-Debüt »Spielmannsbraut«.