Durch die Raumakustik muss ein Ruck gehen
Gerhard Ochsenfeld
Als Quereinsteiger geht der Autor unvoreingenommen an die Raumakustik heran. Mit seinem bahnbrechenden Konzept macht er sich als Erfinder Zusammenhänge zunutze, die bisher nicht beachtet worden waren.
Mit dieser vollständigen Überarbeitung seiner Publikation klarer und eindringlicher: Mit neuen Einsichten zur Raumkante, durch ein aktuelles Gutachten gestützt, mit umfangreicheren Hinweisen auf Wallace C. Sabine’s ‚Collected Papers on Acoutics‘ klarer begründet, zeigt der Autor nun besonders deutlich auf, was bisher in der Raumakustik falsch läuft.
Mit thematischen Abschweifungen gelingt dem Autor eine abwechslungsreiche Lektüre mit interessanten Blicken über den Tellerrand hinweg und mit gelegentlichen metaphorischen Spitzen. – Umfangreiche rechtliche Abwägungen eröffnen eine neue Sicht auf DIN 18041.
Sowohl aus der Praxis heraus, als auch durch die Sichtung der Fachliteratur macht der Autor für jedermann gut nachvollziehbar, wodurch sein Ansatz sich abhebt.
Nicht ganz beiläufig bekommt man Sprache, das menschliche Ohr und Hörgeräte – als zentrale Themen der sprachlichen Kommunikation – in einmaliger Komplexität und Klarheit und durch neue Betrachtungsweisen verständlich dargelegt.
Der Autor richtet sich an jedermann, an die Wissenschaft, an Studierende, an Musikschaffende, und unbedingt an Projektplanende in jeglichen Funktionen und Positionen.
Forschende ruft er auf, die Akustik vorbehaltlos noch einmal ganz neu aufzurollen.