Einfühlung bei Edith Stein
Überraschende Einblicke in die Doktorarbeit einer sensiblen Heiligen
Irene Heise
„Einfühlung“ bedeutet bei Edith Stein das Bemühen des Menschen, das Erleben anderer zu erfahren. Dazu gehören wesentlich das eigene „Ich“ und das fremde „Du“, welche in „Gefühlsgemeinschaft“ miteinander verbunden sind.
Hinterfragt werden in diesem Zusammenhang die Begriffe Leib, Seele, Geist, Person, Gefühl, Ausdruck, Wahrnehmung, Wissen, Erinnerung, Erwartung, Phantasie, Wort, Symbol und Signal. Zur Sprache kommen auch die bei den Menschen unterschiedlich ausgeprägten Fähigkeiten zur Einfühlung und zum Umgang mit den eigenen Gefühlen.
Das Buch ist der erste Versuch, die schwierigen Analysen der nur fragmentarisch erhaltenen, phänomenologischen Dissertation Edith Steins so auszuarbeiten, dass sie bei aller Kompliziertheit doch übersichtlich sind und nachvollzogen werden können.
Die Autorin hofft, dass ihre Arbeit imstande ist, einen tieferen Einblick in das Phänomen „Einfühlung“ zu vermitteln und zugleich Verständnis für das Scheitern so mancher Mitmenschen zu vermitteln.
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