Einleitung in die Monumentale Theologie
Eine Geschichte der christlichen Kunstarchäologie und Epigraphik. Mit vollständig neu angefertigten Registern der Orte und Eigennamen
Horst Bredekamp, Ferdinand Piper
Die umfangreichste Darstellung der Quellen zur Bedeutung christlicher Bilder und Bildauffassungen von der Antike bis ins 19. Jahrhundert. Piper erschließt das Material aus einer umfassenden Sicht philosophischer, historischer, kirchengeschichtlicher, liturgischer, exegetischer und literarischer Schriftquellen und zieht eine Linie von den Kunstformen der ersten Christen bis in seine eigene Gegenwart. – Die „Monumentale Theologie“ versuchte auf der inhaltlichen Ebene zusammenzubinden, was im Spaltungsprozess der Wissenschaften drohte verlorenzugehen: Die umfassende, Sinne und Geist des Menschen erfassende Geltung des christlichen Bildes. – Unter „Monumenten“ versteht Piper im Unterschied von der handschriftlichen wie der gedruckten Literatur, Inschriften und Kunstdenkmäler.
Dieses Werk gehört zu den unüberholbaren Standardwerken in der Kunstwissenschaft.