Elbanor
Das Erwachen
Jürgen Flüchter, Michael Remus Gölß, Kelebek Verlag
Der vierzehnjährige Will lebt 1964 in einem Ort am Rand des Odenwaldes. Er hält sich für einen Versager, einen Niemand. Eines Tages folgen ihm die Schläger aus seiner Klasse zu seinem Lieblingsplatz, einem Felsen im Wald. Ein merkwürdiger junger Mann kommt ihm zu Hilfe. Der Felsen entpuppt sich als Tor ins Königreich Elbanor, eine mittelalterliche Parallelwelt, der Fremde als der Königssohn Elberlin. Er führt Will durch das Portal.
Der Junge erfährt, dass ausgerechnet er und seine Schwester Ulrike auserwählt sind. Zusammen mit den beiden Söhnen des Königs sollen sie das Schwert der Macht nach Elbanor bringen.
Die vier jungen Menschen werden von den grausamen Kargaren gejagt und geraten in das Visier eines ehemaligen SS‑Offiziers. Als ein Drache sie schließlich bedroht, erkennen Will und Ulrike, dass Elbanor auf geheimnisvolle Weise nicht nur mit den Nibelungen aus der Sage, sondern auch mit Ereignissen aus dem Dritten Reich verbunden ist. Sie müssen einsehen, dass ihnen in dem bevorstehenden Kampf eine Schlüsselrolle zukommt.
Mein Gegner lag am Boden, starrte mich fassungslos an. „Wer bist du?“, flüsterte er.
Ja, wer war ich? „Nowhere Man, ich bin der Nowhere Man“, hörte ich mich antworten.
Elbanor – das Erwachen ist der Auftakt zu einer vielschichtigen Fantasy-Trilogie.