EMDR bei Sozialen Angststörungen
André Maurício Monteiro, Anna-Konstantina Richter
Mit EMDR lassen sich Soziale Angststörungen schnell und wirkungsvoll behandeln. Dieses stark anwendungsorientierte Praxisbuch erläutert, wie sozial ängstliche Patient/-innen sicher diagnostiziert werden können. Es zeigt anhand ausführlicher Fallbeispiele, wie Therapeut/-innen effizient und sicher vorgehen können.
»Als ich das Manuskript bekomme, dauert es nicht lange, um zu erkennen, dass Konstantinas Werk ein geborener Klassiker über das Thema ist.«
André Maurício Monteiro, EMDR-Trainer’s Trainer, Brasilia
Die Sozialen Angststörungen stellen die dritthäufigste psychische Störung dar und gelten aufgrund der hohen Nonresponderquote als schwer behandelbar. Wissenschaftliche Studien belegen, dass EMDR einen direkten Effekt auf soziale Ängste hat. Das Buch erläutert das therapeutische Vorgehen mit der EMDR-Methode und gibt einen Überblick über wichtige neue Befunde zum Störungsbild. Es verbindet eine theoretische Fundierung mit aktuellen Erkenntnissen über eine gut umsetzbare, praxistaugliche Diagnostik samt Materialsammlung. PsychotherapeutInnen werden mittels praktischer Fallbeispiele gut auf die Anwendung in Klinik oder eigener Praxis vorbereitet.
Dies Buch leistet einen einzigartigen Beitrag zur Schließung der seit Jahren bestehenden Forschungslücke bei Sozialen Angststörungen und gibt den weltweit ersten Überblick über die Forschungslage zu EMDR bei Sozialen Angststörungen, der von Frau Richter als führender Forscherin auf dem Gebiet zusammengetragen wurde. Außerdem leistet das Buch einen führenden konzeptionellen Beitrag zur psychologischen Modellentwicklung, wie eine Verbesserung der Heilungschancen gelingen kann durch das neu vorgestellte Konzept der Neokonsolidierung von belastenden Erinnerungen.
Dieses Buch richtet sich an
– Ärztliche und Psychologische PsychotherapeutInnen aller Richtungen
– VerhaltenstherapeutInnen
– PsychoanalytikerInnen, tiefenpsychologisch fundierte PsychotherapeutInnen
– PsychotherapieforscherInnen
– Kinder- und Jugendlichen-PsychotherapeutInnen
– Kinder- und JugendlichenpsychiaterInnen
– Kinder- und JugendlichenärztInnen
– Erziehungsberatungsstellen
– SchulsozialarbeiterInnen
– MitarbeiterInnen schulischer Beratungs- und Förderzentren, SchulpsychologInnen