Entrechtet, beraubt, verfolgt, ermordet
Jüdische Familienunternehmen in Hitlers München
Andreas E. Mach
Mit einem Vorwort von Charlotte Knobloch.
Der Autor zeichnet als Auftakt jüdisches Leben in München vor 1918 nach und zeigt das München der Revolution. Nach der Machtergreifung Hitlers folgten bald Boykotte und »Arisierungen«.
Was geschah mit Unternehmern wie z.B. Bamberger & Hertz (heute Hirmer), Isidor Bach (heute Konen, das Kaufhaus mit der ersten Rolltreppe in München), Heinrich Uhlfelder (heute Stadtmuseum), Kaufhaus Tietz (heute Karstadt Hauptbahnhof), Banken (Aufhäuser), Kunsthändler (Bernheimer)?
Das Buch zeigt die Bedeutung der kleinen und großen jüdischen Unternehmer in München und macht exemplarisch einige Lebens- und Leidenswege der jüdischen Entrepreneure in Hitlers München sichtbar. Eindringlich erzählt der Autor einen wichtigen Teil der Münchner Stadtgeschichte.