Erfahrenes – Erforschtes – Erdachtes
Schriftenverzeichnis und Texte aus vier Jahrzehnten.
Georg Ruppelt
Ein Schriftenverzeichnis vorzulegen, ist der Versuch, über das Lebenswerk (s)einer Person zu informieren. Sicher gehört auch eine Portion Eitelkeit des Verfassers dazu. Mit zunehmendem Alter wird diese Portion aber immer geringer, und die Karriere ist ohnehin beendet. Die Absichten dieses Buches sind vor allem, Erinnerungen festzuhalten und einige Texte, die dem Verfasser besonders wichtig waren und sind, aber an entlegenen Stellen gedruckt wurden, leichter zugänglich zu machen. Der Hauptzweck dieses Buches aber ist es, das Lebenswerk des Verfassers seinen jetzigen und zukünftigen Nachkommen zu überliefern oder, um eine alte Skatweisheit und Robert Gernhardt zu zitieren: „Wer schreibt, bleibt – wer spricht, nicht!“
Auf seinen Internetseiten (www.georgruppelt.de) legt der Verfasser seit 2015 Rechenschaft über seine Publikationen ab. Doch als lebenslanger Rezipient von Science-Fiction ist er skeptisch, was die digitale Langzeitarchivierung von Dokumenten anbelangt. Ein weltweiter Blackout des Internets ist in dieser Literatur- und Filmgattung durchaus ein Thema, so etwa in dem Film „Blade Runner 2049“ von 2017.
Nachdem der Verfasser sein erstes Buch seiner Frau und seiner Tochter gewidmet hat und ein späteres seinem Sohn, stehen am Anfang dieses Bandes die Namen seiner Enkel. Ihnen und der Welt, in der sie leben werden, wünscht der Verfasser:
Quod di bene vortant – Mögen es die Götter zum Guten wenden – May the gods direct it to good — sindeul-i deo na-eun banghyang-eulo dolli gil – gum tionndaidh na diathan e airson na b´fheàrr!