Erfolgreich Finanzieren
im Werkzeugbau
Wolfgang Dr. Boos, Karl Dr. Kuhlmann, Jens Helbig, Ulrich Kenk, Thomas Kühlmann, Michael Salmen, Maximilian Stark
Erfolgreiche Werkzeugbaubetriebe am Wirtschaftsstandort Deutschland zeichnen sich durch eine hohe technologische und organisatorische Leistungsfähigkeit aus. Nichtsdestotrotz verzeichnet der Werkzeugbau hierzulande eine steigende Wettbewerbsintensität sowohl in nationalen als auch internationalen Märkten. In diesem Zuge nehmen die Risiken und die Komplexität für den deutschen Werkzeugbau zu. Erfolg erfordert zunehmend mehr Wagnis, auch von kleinen und mittleren Betrieben. Der Auf- und Ausbau eines internationalen Vertriebs sowie der Eintritt in neue Märkte stellen erhöhte Anforderungen an robuste Geschäftsprozesse dar. Für eine exzellente interne Wertschöpfung muss zudem kontinuierlich, schnell und vor allem richtig auf neue Trends reagiert werden. So stellen bspw. Industrie 4.0 und additive Fertigungstechnologien enorme Chancen für den Erhalt von Wettbewerbsvorteilen dar. Jedoch erfordern diese Trends strategische Investitionen, deren Kapitalrendite nicht immer einfach zu berechnen ist. Die Auswahl geeigneter Finanzierungsinstrumente ist daher ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor für die erfolgreiche Unternehmensführung. Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über bestehende Finanzierungsinstrumente und deren Anwendbarkeit in der Branche Werkzeugbau.