Erich Maria Remarque Jahrbuch XIII /2003
Thomas F. Schneider
Germaine Goetzinger beleuchtet in ihrem Aufsatz, der die Beiträge zum Erich Maria Remarque-Jahrbuch eröffnet, die Darstellung des Zweiten Weltkrieges in der Literatur Luxemburgs. Mit dem Beitrag von Susanne Stephani wird erstmals die schulische Beschäftigung mit Remarque von einer Schülerin dokumentiert. Im Rahmen einer Jahresarbeit entstand eine Auseinandersetzung mit Arc de Triomphe sowie die erste bekannte detaillierte Interpretation. Die Rubrik »Miszellen« hält drei Beiträge bereit, die die Spannbreite der gegenwärtigen Beschäftigung mit Remarque in Literatur und Forschung aufzeigen. Die »Materialien« beschäftigen sich mit zwei juristischen Auseinandersetzungen: mit den Protesten gegen den Film Im Westen nichts Neues und seinem Verbot 1930 und mit den Prozessen um die Veröffentlichung eines Aktfotos im Rahmen mit der Publikation des Briefwechsels zwischen Remarque und Marlene Dietrich in den Jahren 2001 und 2002. Ein kleiner Führer zu Remarque im Internet sowie die Rubrik »Neue Remarque-Publikationen« als Informationsteil runden die diesjährige Ausgabe des Remarque-Jahrbuchs ab.