Ernst Jünger-Handbuch
Leben – Werk – Wirkung
Matthias Schöning
Zwischen Beginn des Ersten Weltkriegs, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg, Nachkriegszeit und Bundesrepublik Ernst Jüngers Leben umspannt fast ein ganzes Jahrhundert; sein Werk spiegelt dessen Katastrophen. Das Handbuch gibt einen Überblick über Jüngers literarisches Schaffen zwischen 1920 und 1998. Es informiert über die einzelnen Werke und ihre Fassungen: von den Kriegstagebüchern und In Stahlgewittern bis zu den Briefwechseln aus dem Nachlass, zum Beispiel mit Rudolf Schlichter und Carl Schmitt. Mit Beiträgen zu Begriffen wie Autorschaft, Gestalt, Kampf, Technik, Traum und Vision greift es die Schlüsselthemen auf. Mit dem Bruder Friedrich Georg Jünger, Martin Heidegger, Albert Hoffmann und Ernst Niekisch werden die Personen aus seinem persönlichen Netzwerk vorgestellt.