Ethnologie im 21. Jahrhundert
Thomas Bierschenk, Matthias Krings, Carola Lentz
Aus dem Inhalt
– Was ist ethno an der deutschsprachigen Ethnologie der Gegenwart? (Thomas Bierschenk, Matthias Krings, Carola Lentz)
– Das Auge des Ethnographen. Zur perspektivischen Besonderheit der Ethnologie (Bernhard Streck, Leipzig)
– Ethnologie und Kritik (Richard Rottenburg, Halle/Saale)
– Zidanes Kopfstoß. Plädoyer für eine feldforschungsbasierte Ethnologie (Thomas Bierschenk, Mainz)
– Wechselseitige Übersetzungen. Methodologische Neuerungen in transkulturellen Forschungskooperationen (Judith Schlehe, Freiburg i. Br.)
– Kultur. Ein ethnologisches Konzept zwischen Identitätsdiskursen und Wissenschaftspolitik (Carola Lentz, Mainz)
– Die Zukunft liegt in der Vergangenheit. Plädoyer für das ethnographische Archiv (Karl-Heinz Kohl, Frankfurt a. M.)
– Die bundesdeutsche Ethnologie (1949-1990). Tendenzen, Kontinuitäten und Brüche (Dieter Haller, Bochum)
– Ethnologie in Deutschland heute. Strukturen, Studienbedingungen, Forschungsschwerpunkte (Michael Bollig, Köln)
– Städtisches Kulturzentrum, transnationale Forschungsinstitution und postkoloniale Kontaktzone. Was ist ethno am ethnologischen Museum? (Larissa Förster, Köln)
– Europa. Ein Kontinent – zwei Ethnologien? (Gisela Welz, Frankfurt a. M.)
– Verstehen des Fremden, Exotisierung des Eigenen. Ethnologie und Soziologie als zwei Seiten einer Medaille (Stefan Hirschauer, Mainz)
– Was die Politikwissenschaft von der Ethnologie lernen kann (Klaus Schlichte, Bremen)
– Interdisziplinarität und die Signatur der Ethnologie (Matthias Krings, Mainz)