Eugène François Vidocq. Sein Leben als Vagabund, Verbrecher und Polizeispitzel.
Eine Monografie
Sara Grappolo
Die Anfänge der modernen Kriminalistik gehen auf einen kreativen französischen Kleinkriminellen und Abenteurer zurück – Eugène François Vidocq (1775–1857). Seine Vorgehensweise war neuartig und einmalig. Er führte in der Pariser Polizei die Undercover-Arbeit, Ballistik-Tests und das Dateikartensystem ein und beschäftigte sich mit dem Phänomen der Fingerabdrücke.
Im September 1905 stellte die ‚Sûreté Nationale‘ eine Gemäldereihe mit den ehemaligen Chefs der Behörde aus. Das erste Gemälde der Reihe zeigte allerdings Pierre Allard, den Eugène François Vidocq als seinen Nachfolger vorgeschlagen hatte. In diesem Buch lesen Sie, warum es zu dieser Ausgrenzung gekommen ist. Viel Vergnügen.