Eurythmiefiguren für Pädagogik und Willensschulung
Erweiterte Menschen- und Selbsterkenntnis durch die Charakterisierung der Laute
Dietmar Ferger
„Weil es auch wichtig ist für eine mehr psychologische Physiologie, müssten sich mit diesen Figuren die Waldorflehrer überhaupt befassen; für die Erkenntnis des menschlichen Organismus müssten sich die Waldorflehrer damit befassen.
Es ist zugleich eine Grundlage für allgemeines künstlerisches Empfinden, für eine Erkenntnis des inneren menschlichen Organismus, was man daran lernen kann, an diesen Figuren.“ Sagte Dr. Rudolf Steiner in den Konferenzen für die ersten Waldorfleherer 1923 (GA 300).
Diese Buch befasst sich mit den Figuren für die 5 Vokale und 15 Konsonanten und untersucht, warum Rudolf Steiner – berechtigt – auf die Bedeutung dieser Figuren hingewiesen hat. Es ergibt sich eine neue Möglichkeit, jenseits der Charakterisierung durch die vier Temperamente, dynamische und praxisnahe Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen, die für die Fähigkeiten des Handelns im konkreten Leben ausschlaggebend sind.