Euthanasie und Krankenmord in der deutschen Literatur 1885–1936 von Grübler,  Gerd

Euthanasie und Krankenmord in der deutschen Literatur 1885–1936

Als Adolf Jost 1895 mit seiner Schrift ‚Das Recht auf den Tod‘ den Fachdiskurs über die Erweiterung der Euthanasie um eine gezielte Lebensverkürzung ankurbelte, war das Thema bereits mehrfach Gegenstand der deutschen belletristischen Literatur gewesen. Auch aus der nachfolgenden Zeit lassen sich immer wieder literarische Reflexionen des Streites um aktivere Formen der Sterbehilfe finden. Dabei werden das ehrliche moralische Ringen mit einer Tötung auf Verlangen oder einer Beihilfe zum Suizid ebenso thematisiert wie deren juristische Bewertung oder die zeittypischen Vergiftungen des Euthanasieproblems durch den eugenischen Sozialdarwinismus bzw. die Rassenhygiene. Der Autor stellt mit diesem Band die Behandlung von Euthanasie und Krankenmord in der deutschen Literatur zwischen 1885 und 1936 anhand von rund dreißig Texten nun erstmalig umfassend vor.

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Die Publikation Euthanasie und Krankenmord in der deutschen Literatur 1885–1936 von ist bei Nomos, Tectum, Tectum Wissenschaftsverlag erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Interdiskurs, Kulturkampf, Literaturgeschichte, Medizinethik, Medizingeschichte, Narrative Ethik, Sterbehilfe, Thanatopraxis, Todesbild, Todesdispositiv. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 24.9 EUR und in Österreich 24.9 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!