Fingerzeige
Studien zu Bedeutung und Funktion einer Geste in der bildenden Kunst der italienischen Renaissance
Michaela Walliser-Wurster
Diese Studie beschäftigt sich mit der in der bildenden Kunst der italienischen Renaissance weitverbreiteten Zeigegeste. Anhand einiger ausgewählter, repräsentativer Werke werden Bedeutung und Aufgabe dieser so mannigfach in den verschiedensten Bildthemen auftretenden Geste im Überblick dargestellt. Dabei steht jedes der erörterten Werke zunächst einmal für sich. Erst im Verfolgen der Linien, die sich aus den einzelnen Deutungen ergeben, wird der Bedeutungs- und Funktionswandel, dem der Fingerzeig in dem untersuchten Zeitraum unterliegt, erkennbar.