Flaschendrehen
Beate Danneil, Siegfried Maass
Max Stange ist ein Träumer. Einer, der sich in Wunschwelten denken kann, in denen er als Weltenfahrer neue Pfade entdeckt.
In der Wirklichkeit muss er sich jedoch mit Blicken auf sein Aquarium begnügen und den Welsen und Neons zusehen, statt die ‚Zunge Gottes’ im Regenwald zu finden. Auch musste er Pauline nicht im Amazonas vor fresswütigen Krokodilen schützen, sondern vor angriffslustigen Jungen in einem Schwimmbad. So muss er lernen, dass sich in der Wirklichkeit nicht alle Träume erfüllen.
Inzwischen ist er Schüler eines Gymnasiums. Ebenso wie Pauline, mit der er wie Bruder und Schwester in der neuen Familie lebt. In Frieden und Eintracht. Solange sich nicht Corinna zwischen sie zu drängen versucht und ‚Mäxchen’ für sich gewinnen will.
Eines Tages führt Pauline ein neues Spiel ein: Flaschen drehen. Immer, wenn es darum geht, sich zwischen mehreren Möglichkeiten zu entscheiden. ‚Dran’ ist der, auf den der Flaschenhals wie ein Zeiger weist. Das ist gut für sie, denn meistens wird Mäxchen vom ‚Zeiger’ ausgesucht.
Nur zur Bewerbung für das Landessportgymnasium hat sie sich selbst entschieden. Ohne dass Harry, ihr Vater, etwas davon weiß. Danach wartet sie ungeduldig auf Antwort. Muss sie ihren Zukunftsplan, Profifußballerin zu werden, aufgeben?
Mit Irene und Harry, dem neuen Elternpaar, erleben beide eine schöne Zeit voller Abwechslungen. Entweder beim gemeinsamen Angeln oder auf dem Reiterhof und im Heuhotel. Dorthin werden sie von ihrer alten Bekannten Birkhuhn eingeladen und treffen auf Isa, dieses auffällige Mädchen, mit dem Pauline einige Zeit im Krankenhaus verbrachte. Aber Isa hat sich verändert. Zu ihrem Vorteil, befinden Max Stange und Pauline und werden zu Isas Freunden.
Und es verändert sich noch manches im Leben der beiden …