Fluch im Mondschein
Sophie Strinck
„Langsam und vorsichtig betrat Ophelia das Zimmer ihres kleinen Bruders, hob erst die Bettdecke an, dann das Kopfkissen. Nichts. Sie ging zum Schreibtisch, aber auch da, kein Zettel, kein Brief, keine Spur von Tom, einfach nichts“.
Seit 15 Jahren verschwindet jedes Jahr ein Kind am 12. Februar. Als auch die Suche nach Tom erfolglos bleibt, macht sich Ophelia selbst auf den Weg. Dabei landet sie in einer geheimnisvollen Hütte und wird bald darauf Wort wörtlich zum Mond geschossen. Dort angekommen, muss sie erkennen, dass sie mit dem Verschwinden der Kinder mehr zu tun hat, als ihr lieb ist.