Forschungsbericht:VOC-Emissionen von Holzfenstern
Untersuchung der Emissionen von Holzfenstern zur Bewertung des Verhaltens von Bauprodukten in Bezug auf Hygiene, gesundheit und Umweltschutz
ift Rosenheim GmbH
Untersuchung der Emissionen von Holzfenstern zur Bewertung des Verhaltens von Bauprodukten in Bezug auf Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz
Emissionen von Produkten des Innenraums rücken zunehmend in den Fokus des Interesses, da sie im Verdacht stehen, für gesundheitliche Probleme mitverantwortlich zu sein. In der Diskussion stehen dabei vor allem leichtflüchtige, flüchtige und schwerflüchtige organisch-chemische Bestandteile (very volatile organic compounds – VVOC, volatile organic compounds – VOC, semi-volatile organic compounds – SVOC), von denen vielfältige Wirkungen auf den Menschen ausgehen können.
Im Zuge des energiesparenden Bauens führen zudem immer dichter werdende Gebäudehüllen zu verstärkten Anreicherungen gefährlicher Stoffe in der Innenraumluft. Die Bewertung von Emissionen aus Baustoffen und Bauprodukten sowie die Herstellung und Vermarktung möglichst emissionsarmer Produkte gewinnt daher auch im Bereich Fenster und Türen zunehmend an Bedeutung und ist auch innerhalb der Bauproduktenverordnung verankert.
Die im Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben beschriebenen Erkenntnisse, Aussagen und Vorgehensweisen zur Thematik „VOC-Emissionen von Holzfenstern“ sind eine wichtige Datenbasis, die im Rahmen regulativer und/oder privatrechtlicher Klassifizierungs- und Bewertungsverfahren genutzt werden kann.