Franziskus
Vom Einwandererkind zum Papst Mit einem Vorwort von Bischof Erwin Kräutler
Esther-Marie Merz, Mathilde Schwabeneder
Voy y vuelvo Ich gehe kurz und bin dann wieder da. Als Jorge Mario Bergoglio diese Worte zu seinen Freunden in Buenos Aires sagte, bevor er zum Konklave nach Rom flog, ahnte keiner, dass er nicht mehr in seine kleine Wohnung an der Plaza de Mayo zurückkehren würde. Aus Kardinal Jorge Mario Bergoglio, der sich bis zuletzt stets als Vater Bergoglio vorstellte, wurde am 13. März 2013 Papst Franziskus. Ein ganzes Land stand am anderen Ende der Welt unter Schock, brach in Freudentränen aus. Seine engsten Freunde rief er persönlich an: Hier spricht Jorge, ich werde wohl erst einmal nicht zurückkommen. Wer ist Jorge Mario Bergoglio, heute Papst Franziskus? Freund, spiritueller Vater, Tango- Liebhaber und Fußballfan, ein Papst, der in erster Linie ein Papst für das Volk sein will. Seine Bescheidenheit bewegt und revolutioniert. Von Argentinien, zum Vatikan hinaus in die Welt, eine Reise hat begonnen.