Freihandel für eine gerechtere Welt
Mehr als TTIP, Fracking und Chlorhühnchen – ein Plädoyer für eine gemeinsame Welt
Florian Hartjen, Frank Schäffler, Clemens Schneider, Björn Urbansky
TTIP, CETA, JEFTA: So komplex und angsteinflößend wie die kryptischen Kürzel der Globalisierung klingen, ist Freihandel gar nicht. Auch wenn in der Bevölkerung oftmals Ängste und Befürchtungen überwiegen, bietet ein freier Handel zwischen Ländern weit mehr Chancen, als uns die Kritiker glauben machen wollen – gerade auch für die Benachteiligten.
Der uneingeschränkte internationale Handel ermöglicht Wohlstand für alle. Er fördert das Wachstum der inländischen Wirtschaft, eine bessere wirtschaftliche Vernetzung weltweit, eine größere Produktvielfalt im heimischen Supermarkt und sogar die Bekämpfung von Armut in Dritte-Welt- und Schwellenländern. Nicht zuletzt hat der Abbau von Zöllen und Handelsbeschränkungen mehr zur Bekämpfung der Armut auf dieser Welt beigetragen als sämtliche Entwicklungshilfe-Milliarden und alle Demonstrationen gegen die vorgeblich unmenschliche Globalisierung.
Hochkarätige Autoren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik brechen in Freihandel für eine gerechtere Welt eine Lanze für den Freihandel, beseitigen Missverständnisse und zeigen an einer Vielzahl von Beispielen, dass die Öffnung von Märkten sehr viel menschlicher ist als eine Politik der Abschottung.