Gemeinschaftliche Vereinbarungen nach IFRS 11
Konzeptionelle Analyse - Praktische Bedeutung - Lösungskonzept für Joint Operations
Sebastian Höfner
Gemeinschaftliche Vereinbarungen haben sich in der Unternehmenspraxis etabliert, wodurch auch ihre Bedeutung in den Konzernabschlüssen stetig zugenommen hat. Ihre konzernbilanzielle Abbildung nach IFRS wurde indes jüngst einer weitreichenden Revision unterzogen, die in der Verabschiedung des IFRS 11 mündete. Die zweckadäquate Umsetzung jedoch macht aus Anwendersicht auch eine intensive konzeptionelle Neuausrichtung erforderlich.
Sebastian Höfner analysiert die vielseitigen Neuregelungen nach IFRS 11 grundlegend und legt zugleich eine erste empirische Auswertung zur Erstanwendung des Standards in ausgewählten DAX-Unternehmen vor. Ein praxisgerechter Überblick mit Fokus auf die
– Klassifizierung gemeinschaftlicher Vereinbarungen insbesondere im Kontext des deutschen Rechtsraumes,
– bilanzielle Abbildung von Joint Operations, basierend auf einem übergeordneten Umsetzungskonzept,
– Lösung offener Anwendungsfragen, insbesondere bei der Behandlung komplexer Vertragswerke und dem Erwerb von Anteilen an einer Joint Operation.
Veranschaulicht mit vielen Beispielen findet man hier für die Fülle neu zu beantwortender Bilanzierungsfragen ein nützliches Nachschlagewerk.