Gemeinwesendiakonie als strategische Orientierung kirchlicher Träger
Neue Perspektiven für kirchliche Gemeinden und Wohlfahrtsverbände auf der Stadtteilebene
Stefanie Rausch
Stefanie Rausch erörtert und problematisiert das Spannungsfeld zwischen der „verfassten Kirche“ und dem „Dienstleistungsunternehmen Diakonie“ sowie den von Armut und Ausgrenzung betroffenen Menschen. Entgegen dem schier unaufhaltsamen Trend zur neoliberalen Monetarisierung kirchlichen Engagements sucht sie einen praxisnahen Erfolgsweg in der Logik „lebensdienlichen Wirtschaftens“ im Rahmen der Gemeinwesendiakonie. Vor dem Hintergrund der Sozialwirtschaftslehre und ihrer Praxiserfahrungen als Geschäftsführerin eines Diakonievereins entwickelt sie innovative Modelle der Kooperation und Vernetzung auf lokaler Ebene.