Getriebelehre mit dem Mikrocomputer (SHARP PC-1500A)
mit einem Farbanhang
Bürde Hans
In den letzten Jahren haben sich die programmierbaren Taschenrechner und Computer als nützliches Arbeitsgerät weitgehend in der Ingenieurausbildung durchgesetzt. Diese Tatsache liefert ftir Teilgebiete der Getriebelehre eine Möglichkeit, von den oftmals umständlichen und zeitaufwendigen zeichnerischen Lösungsverfahren auf rechnerische überzugehen. Hierdurch werden sowohl die übersichtlichkeit als auch vor allem die Genauigkeit erheblich verbessert. Insbesondere der Trend zu immer schneller laufenden Automaten erfordert als Konstruktionsgrundlage u.a. die Kenntnis der Beschleunigung einzelner Getriebeglieder für einen vollen Kurbelumlauf. Um gute Lesbarkeit und praktische Nutzung zu erreichen, wurde der mathematische Aufwand möglichst gering und einfach gehalten. Die Bezeichnung einzelner Getriebeglieder mußte, um überschneidungen zu vermeiden, unüblich geändert werden. Bei den – in BASIC geschriebenen – Programmen wurde ein einfacher Aufbau gewählt, um auch hier eine leichte Durchsicht zu ermöglichen. Lediglich die im Farbanhang dargestellten Diagramme sind programmtechnisch etwas aufwendiger, 0 da das Achsenkreuz hierbei um -90 gedreht wurde. Man erhält dadurch etwa um den Faktor 2,5 verlängerte Diagramme mit einer verbesserten Anschaulichkeit. Es bleibt zu hoffen, daß das vorliegende Buch nicht nur die Berechnung und Auswahl von Getrieben erleichtert, sondern darüber hinaus auch die Bereitschaft fördert, technisch konstruktive Fragen mit Hilfe von Computern zu lösen. Iserlohn im Januar 1984 Hans Bürde VI Inhaltsverzeichnis 1· Mathematische Grundlagen ………………………….. 1 1.1 Rechtwinklige und Polarkoordinaten .. . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 1 . . . 1.1.1 Rechtwinklige ebene Koordinaten . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 1 . . . 1.1.2 Polarkoordinaten …………………………… 1 1.1.3 Umrechnung von Polar-in rechtwinklige Koordinaten und umgekehrt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 2 . . . . . . . . 1.2 Änderung des Koordinatensystems. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 2 . . . .