GGG 1777–1914
Basler Stadtgeschichte im Spiegel der «Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige»
Sara Janner
Die Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige ist einer der wichtigsten Vereine Basels.
War sie in Ihren Anfängen einem umfassenden und radikalen Reformprogramm verpflichtet, wandelte sie sich bald zu einer etablierten Einrichtung des regierenden Stadtbürgertums – eine Entwicklung, die sich darin spiegelt, dass ihr Mitbegründer Isaak Iselin, einer der bedeutendsten Schweizer Aufklärer, zur Ikone der GGG stilisiert wurde, wodurch die Sprengkraft seiner Ideen weitgehend verlorenging.