Gleim-Lesebuch
Ute Pott, Diana Stört
Aus dem Vorwort: „Das vorliegende Buch macht mit dem Dichter und Juristen Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1718-1803) bekannt. Es handelt sich nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung, sondern um ein Lesebuch mit einführendem Charakter. Das Buch stellt in elf Kapiteln die Biographie und das literarische Werk des Dichters vor und macht gleichzeitig mit seinen wichtigsten Freunden bekannt. Ausgewählte Verse und Briefe geben Einblick in das reiche dichterische Schaffen Gleims und in seine umfangreichen Korrespondenzen. Kapitel, die Gleims Dichtungen thematisieren, werden in diesem Lesebuch durch die Abbildung einer Feder kenntlich gemacht. Die zitierten Verse Gleims folgen den Ausgewählten Werken, die Walter Hettche im Jahr 2003 als ersten Band der Schriftenreihe des Gleimhauses im Wallstein Verlag Göttingen herausgegeben hat. Ausnahmen sind die Texte Amor auf der Jagd, Sinngedichte und Die Goldnen Sprüche des Pythagoras. Hier wird der Text der jeweiligen Erstausgabe wiedergegeben. Briefe werden nach den Handschriften im Gleimhaus Halberstadt zitiert. Noch sind längst nicht alle Gedichte, geschweige denn alle Briefe Gleims wissenschaftlich erschlossen. Doch schon die bekannte literarische Hinterlassenschaft ist sehr umfangreich. Der Schlüssel zum Verständnis vieler schriftlicher Äußerungen von Gleim ist „Freundschaft“, die das Leben und Werk Gleims bis zum Ende geprägt hat.“