Goethes Labyrinth
Sissy Scheible
Caroline ist Anfang dreißig und Single aus Überzeugung. Daran können auch die vielen Verkupplungsversuche ihrer Freundin Birte nichts ändern.
Ihre Grundsätze geraten jedoch ins Wanken, als sie bei einer Wanderung im Luisenburg-Felsenlabyrinth auf einen Mann stößt, der sich am Kopf verletzt hat. Nun glaubt dieser, er sei niemand Geringerer als Johann Wolfgang von Goethe. Caroline nimmt den offensichtlich Verwirrten mit zu sich nach Hause und will abwarten, bis es ihm besser geht.
Doch je mehr Zeit sie mit ihm verbringt und sein Erstaunen angesichts der Errungenschaften der Neuzeit beobachtet, desto mehr glaubt sie, es könnte sich bei diesem seltsam sympathischen Typen tatsächlich um Goethe handeln.
Als sie sich ineinander verlieben, muss Caroline sich die Gretchenfrage stellen: Liebt sie einen Verrückten oder einen Zeitreisenden?
„Der Roman fängt sehr liebevoll das Flair von Wunsiedel und Umgebung ein und enthält viele sorgfältig recherchierte persönliche Details über Goethe innerhalb der spannenden Geschichte.
Eindeutig etwas für Wunsiedel- und Goethefans.“
(Marianne Glaßer, Lektorin)