Dieses geistesgeschichtliche Standardwerk stellt auf ökumenischer Grundlage die Herausbildung christlicher Dogmatik von den Anfängen her dar. Dabei werden Fragen der Schriftautorität ebenso behandelt wie die Herausbildung innerkirchlicher ›pressure groups‹ für Glaubenseinheit und Normenfindung. Besonders bemerkenswert ist, dass hier die Leistung eines einzigen Wissenschaftlers vorliegt, was zur Homogenität und Geschlossenheit der Arbeit beiträgt: Ein Forschungsansatz wird konsequent entfaltet und mit zahlreichen Querverweisen und einer ungeheuren Materialmenge plausibel gemacht. Das trägt zur Benutzbarkeit auch im Studium bei. Zu Beginn wird die dogmengeschichtliche Prinzipienlehre vorgestellt, dann ein großes geschichtliches Panorama der Entfaltung dogmatischen Denkens aufgezeigt. Der letzte Band wurde 2000 fertig gestellt, das Gesamtwerk reflektiert somit auch neuere Literatur.

Dieses geistesgeschichtliche Standardwerk stellt auf ökumenischer Grundlage die Herausbildung christlicher Dogmatik von den Anfängen her dar. Dabei werden Fragen der Schriftautorität ebenso behandelt wie die Herausbildung innerkirchlicher ›pressure groups‹ für Glaubenseinheit und Normenfindung. Besonders bemerkenswert ist, dass hier die Leistung eines einzigen Wissenschaftlers vorliegt, was zur Homogenität und Geschlossenheit der Arbeit beiträgt: Ein Forschungsansatz wird konsequent entfaltet und mit zahlreichen Querverweisen und einer ungeheuren Materialmenge plausibel gemacht. Das trägt zur Benutzbarkeit auch im Studium bei. Zu Beginn wird die dogmengeschichtliche Prinzipienlehre vorgestellt, dann ein großes geschichtliches Panorama der Entfaltung dogmatischen Denkens aufgezeigt. Der letzte Band wurde 2000 fertig gestellt, das Gesamtwerk reflektiert somit auch neuere Literatur.