‚Guten Morgen‘ gibt’s nicht mehr
Elisabeth Gümmer aus Holzminden erinnert sich an ihre Zeit als Jungmädel und beim R.A.D.
Elisabeth Gümmer
Elisabeth Gümmer, 1924 in Holzminden geboren, blickt auf ihre Jugend in der Zeit des Nationalsozialismus zurück. Es sind subjektive Erinnerungen, die davon zeugen, wie weit das System des Nationalsozialismus in das Leben der Menschen eingegriffen hat und wie unbefangen und naiv Kinder und Jugendliche diesem System gegenübergetreten sind.
Nach der Schulzeit in Holzminden wurde die 18-jährige Elisabeth Gümmer beim Reichsarbeitsdienst (R.A.D.) in Ziltendorf bei Frankfurt/Oder eingesetzt.