Handbuch der Prozessautomatisierung
Prozessleittechnik für verfahrenstechnische Anlagen
K. F. Früh, Uwe Maier, Dieter Schaudel
Das Handbuch der Prozessautomation ist ein Standardwerk für die Planung verfahrenstechnischer Anlagen. In der 5., überarbeiteten Version geht es auf die Herausforderung bei der Digitalisierung der Anlage ein. Das Handbuch wurde von fast 50 Experten mit umfassenden Praxiskenntnissen gestaltet und deckt das gesamte Feld der Prozessautomatisierung ab.
Der Klassiker Handbuch der Prozessautomatisierung ist von den Herausgebern stark überarbeitet worden. Neue Unterkapitel im Abschnitt „Höhere Ebenen: Informationsverbund und MES“ befassen sich etwa mit den Bereichen Intranet, Cyber Physical Systems oder dem neuen Schlagwort „Industrie 4.0“ und ihrem messbaren Einfluss auf die Prozessautomation.
Im ersten Kapitel beleuchten Experten der Branche, darunter Gunther Kegel, Vorstandsvorsitzender des ZVEI-Fachverbandes Automation, den Einfluss der Digitalisierung auf die verfahrenstechnische Anlage. Auf Funktionen und Geräte der Prozessleitebene wird genauso eingegangen wie auf Sensorik und Aktorik. Das Kapitel Feldgeräte wurde auf wesentliche Inhalte beschränkt. Funktionale Sicherheit bei Feldgeräten und Anforderungen an den eichpflichtigen Verkehr gehören in der 5. Auflage mit ins Portfolio. Das Kapitel Planen, Errichten und Betreiben automatisierungstechnischer Anlagen befasst sich eingangs neu mit der allgemeinen Vorgehensweise beim Engineering. Außerdem finden die Themen Prolist, Inbetriebnahme und Simulation sowie Migration von Prozessleitsystemen Gehör. Der Anhang stellt Fachorganisationen vor wie GMA, GVC, ISA, VDI, VDE, BAM, PTB oder Nutzerorganisationen, etwa ZVEI, VDMA, AMA, Prolist, NAMUR, Ex-Dienst.