Hector Umbra
Uli Oesterle
HECTOR UMBRA ist ein Loblied auf die Freundschaft und ein groß angelegter Comic über Liebe, Wahnsinn und Tod. Die düsteren, zuweilen obskuren Szenen, die reale Münchner Lokalitäten einschließen, die stilsichere starke Farbgebung und eine faszinierende Morbidität machen das nun endlich komplett vorliegende Werk zu einer grafisch und erzähltechnisch ganz besonderen Produktion.
Hector, der Held der Geschichte, kämpft sich, auf der Suche nach seinem Freund Osaka, durch unheimliche Begebenheiten und den Münchner Untergrund, bis im großen Finale schließlich die Frauenkirche in Schutt und Asche gelegt wird. Während seiner atemberaubenden Jagd tritt eine Gabe zu Tage, die sein Leben lang in ihm schlummerte: Hector ist in der Lage, Dinge zu sehen, die niemand sonst sehen kann. Seine Odyssee führt Hector in Rückblenden durch Fragmente seiner Kindheit und den unwirtlichen Münchner Untergrund, wo sich fiese Dämonen unter dem Namen N.I.U. organisiert haben – und einen finsteren Plan verfolgen…