Heinrich Heines „Romanzero“ von Ritzen,  Philipp

Heinrich Heines „Romanzero“

Mythisches Denken und resignatives Geschichtsbild

Die Untersuchung des letzten großen Gedichtzyklus von Heinrich Heine, des „Romanzero“, legt mythische Denkstrukturen frei, die nach einschlägigen Mythostheorien (Blumenberg, Eliade) eine ordnende Funktion in einer dem Menschen als Chaos erscheinenden Welt erhalten. Zugleich ist mythisches Denken zyklisch. Heine gestaltet im „Romanzero“ historische Situationen aus allen Epochen und zeichnet drastisch die Perpetuierung von Herrschaft und Ungleichheit nach. Der Mythos vermag keine Hoffnung zu kreieren. Heine entwirft am Ende seines Lebens in seiner „Matratzengruft“ ein resignatives Bild von Menschheit und Geschichte.

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Die Publikation Heinrich Heines „Romanzero“ - Mythisches Denken und resignatives Geschichtsbild von ist bei Springer Berlin erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Gedichtsammlung, Geschichtsphilosophie, Jüdische Studien, Mythos, Mythostheorie. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 49.99 EUR und in Österreich 49.99 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!