ganz schön helle
Turbulente Kindheitsjahre eines kleinen umtriebigen Jungen
Jan-Ole Filùt
,,helle“ sind nicht nur die Kinder in Berlin, wenn man weiß, was mit dem Berliner Ausdruck gemeint ist.
Gemeint ist „helle im Kopf“, oder aufgeweckt, clever, fix im Denken zu sein, sowie eine schnelle Auffassungsgabe zu haben und dergleichen mehr. Diese geistigen Fähigkeiten stehen im krassen Gegensatz zum Slogan des 3. Reiches über die damalige Jugend, wie sie zu sein hat:
„flink wie wie Windhunde, zäh wie Leder
und hart wie Kruppstahl“.
Auch heute wollen einige in unserer Gesellschaft die Zeit zurückdrehen. Es wird ihnen nicht gelingen, denn die Erinnerungen von damals, wie sie hier geschildert sind, zeigen ein völlig anderes Bild auf, als sich das die Ideologen von einst hätten träumen lassen.
Das Fazit aus dem Buch kann für den modernen Menschen von heute ebenso hilfreich sein, wie es für den Autor während seines Lebens war. Mensch und Natur in einer gemeinsamen Umwelt bleiben hoffentlich für längere Zeit noch immer dieselben – wenn man sorgsam mit ihnen umgeht.