Hieronymus und die Vulgata
Quellen und Rezeption
Dominic Bärsch, Walter Dietrich, Anneliese Felber, Marlis Gielen, Christoph Gottmann-Binder, Jeremia Mayr, Rebekka Schirner, Ruth Scoralick, Agnethe Siquans, Reinhard von Bendemann, Sebastian Weigert
Die lateinische Bibelübersetzung des Hieronymus (ca. 348-420), bekannt als Vulgata, ist der verbindliche lateinische Bibeltext in Theologie und Kirche. Rund um das Hieronymus-Jubiläum ist eine fünfbändige zweisprachige Ausgabe der Vulgata, erstmals komplett auf Deutsch, erschienen, neuere Hieronymus-Monographien sind gefolgt. Ein Vulgata-Verein und eine Internet-Zeitschrift „Vulgata in Dialogue“ haben sich etabliert. Anlass genug, um die Übersetzungsprinzipien und Quellen des Hieronymus sowie die Geschichte der Rezeption genauer ins Auge zu fassen. WissenschafterInnen verschiedener relevanter Fachdisziplinen (Philologie, Kirchengeschichte, Exegese, Kunstgeschichte, Liturgiewissenschaft, Buchwissenschaft) gehen diesen Fragen in diesem Band nach.