Hinter dem fernen Horizont
Hoffnung kann eine Brücke sein
Ralph Pape
In diesem Roman wird die Geschichte einer Niedersächsischen Familie geschildert, die in 1882 nach Amerika auswandert. Er beschreibt das Leben des Jakob Bernhard Kirchhain, der sich von einem verträumten Jugendlichen zu einem gestandenen Mann entwickelt. In Amerika muss er sich den rauen Sitten und Gebräuchen des damaligen Westens anpassen und muss lernen, dass man in diesem Land nur auf sich und Gott vertrauen kann. Unstet und flüchtig wie eine Rauchfahne treibt es ihn umher und erst hier lernt er auch die dunkelsten Abgründe der menschlichen Seele kennen und erfährt die brutale Gewalt von Gesetzlosen. Doch auch die Liebe begegnet ihm. In der Saloonbesitzerin Stella findet er eine Gefährtin und zugleich die Frau fürs Leben. Doch zuerst muss er sich mit Outlaws, der Einsamkeit und Weite des Landes und nicht zuletzt der gnadenlosen Natur auseinandersetzen.
Es ist ein Roman der zugleich eine Familiengeschichte, wie auch ein Westernabenteuer ist. Eine Geschichte, die sich so oder ähnlich durchaus hätte zutragen können.