Höllentage
Die Spur des Geldes
Werner K. Fischer
Johannes Förster, oder wie er sich lieber nennt, John Forster, sieht sich als Top-Verkäufer in der internationalen Immobilienbranche. Sein Problem: Er gehört zu jener Spezies Mensch, die heute im finanziellen Überfluss schwelgt, um sich wenige Wochen später in den absoluten Niederungen menschlichen Daseins wiederzufinden. Pech, falsche Entscheidungen, verkehrte Freunde, Selbstüberschätzung, Verschwendungssucht – so genau lässt sich der Grund nicht feststellen. Wahrscheinlich ein bisschen von jedem.
Als ihm von einem Hamburger Anwalt ein lukrativer Job auf Jamaica angeboten wird, glaubt er sich am Ziel aller Wünsche. Der Traumjob entwickelt sich allerdings ganz anders als erhofft. Er führt ins Chaos unberechenbarer Machtspiele. John wird verhaftet und des Mordes beschuldigt. Mithilfe von Freunden gelingt ihm im letzten Moment die Flucht von der Insel. Nach diversen Zwischenstationen landet er in Costa Rica, wo er auf Rache sinnt.