Hoffnungsträger
Späte Aphorismen und ein Entlassungspapier aus dem Dreißigjährigen Krieg
Ulrich Horstmann
Nach „Hirnschlag“ (1984), „Inferodrom“ (1994) und „Einfallstor“ (1998) ist „Hoffnungsträger“ die vierte Aphorismensammlung des Autors.
„Jede Schublehre beweist, nach der Lektüre ist ein Buch dicker. Dabei wollen die Leser doch immer etwas mitgenommen haben.“
„Zynismus heißt die Innenarmierung, welche verhindert, daß einem das Herz bricht.“
„Deutsche Rechtschreibreform: eine Absahne der Schulbuch- und Lexikonverlage, die nicht von ungefähr die Unterscheidung eines hoch gelobten Buches von einem hochgelobten wegreglementieren möchten.“