Im Dunkeln tappen
Geschichten, inspiriert durch wahre Wünsche und Begebenheiten
Ian Stifter
Peter steht vor der Herausforderung: Er spürt die ersten Anzeichen seines Alters, eine Realität, die er mit Eleganz und Resignation gleichzeitig akzeptiert. Er lebt allein und führt ein ruhiges Leben
In seiner Einsamkeit fehlt ihm besonders die Nähe einer Frau. Seine Wünsche sind subtil und intim – nachts von einer unbekannten Frau wachgeküsst zu werden, eine Sehnsucht, die er in Kurzgeschichten beschreibt.
Er druckt Bücher mit seinen Kurzgeschichten, ergänzt mit vielen leeren Seiten. Sie sind eine Metapher für seine unausgesprochenen Wünsche und lassen viel Raum für Fantasie. In seinen Geschichten erklärt er, wie er überrascht werden könnte – eine Einladung, die so direkt wie poetisch ist. Eine Einladung, den Verlauf der Geschichte mitzugestalten.
Ian Stifter reflektiert nicht nur über das Leben, die Einsamkeit und das Älterwerden, sondern beschreibt auch die menschliche Sehnsucht nach Liebe und Zärtlichkeit. Mit seiner Fähigkeit, die Intimität der menschlichen Erfahrung auf sensible und tiefgründige Weise einzufangen, gelingt es Ian, eine Geschichte zu erzählen, die sowohl universell als auch persönlich ist.