Im Zeichen des Kreuzes. Eine Welt ordnet sich neu
Begleitband – Im Rahmen der Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ – zur Ausstellung im Museum am Dom Trier (25. Juni bis 27. November 2022).
Markus Gross-Morgen
Der Ausstellungsteil „Im Zeichen des Kreuzes – eine Welt ordnet sich neu“ richtet den Blick auf Trier und seine nähere Umgebung. Wie machte sich der Niedergang des Römischen Reiches in Trier und im nördlichen Gallien bemerkbar? Wie haben die Menschen diese Zeit erlebt? Welche Rolle spielte das Christentum und speziell die Bischöfe von Trier?
Themenschwerpunkte sind die in Deutschland einzigartige Begräbnishalle unter St. Maximin, die monumentale Kirchenanlage, in der der Trierer Dom und die Liebfrauenkirche ihre Wurzeln haben sowie die Gestalt des Trierer Bischofs Paulinus.
Was insgesamt als „Untergang“ angesehen wurde, bedeutete für die Kirche einen Zuwachs an Einfluss und Verantwortung. Maßgebliche Strukturen für die weitere historische Entwicklung wurden damals grundgelegt und wirken teilweise bis heute.