Islam 2: Das Wort und das Gesetz
Koran und Sunna als Quelle muslimischer Religiösität
Andreas Aschenbach, Ulrich Baringhorst
In diesem Video werden der Koran und die Sunna als entscheidende Quellen muslimischer Religiosität dargestellt. In einer Einstiegssequenz wird das 15- jährige muslimische Mädchen Nevin vorgestellt, das in Dortmund eine Koranschule besucht. Sie und ihre Freundinnen berichten über die Koranschule, warum sie dorthin gehen und was sie lernen. Danach wird die Bedeutung des Koran beschrieben. Neben ihm sind die Hadithe des Propheten eine weitere Quelle islamischer Frömmigkeit. In diesen umfangreichen Textsammlungen sind die Taten und Worte Muhammads festgehalten (Hadith = Rede). Die Nachahmung des Prophetenlebens (Sunna) ist das Ziel jedes gläubigen Muslims. Von dem Begriff Sunna leitet sich die Bezeichnung Sunniten ab. Sie stellen die größte Glaubensgemeinschaft im Islam. Die Ausbildung von Religionsgelehrten erfolgt an speziellen Schulen und Universitäten. Es wird die Azbar Universität in Kairo vorgestellt. Sie ist die höchste Glaubensinstanz für den sunnitischen Islam und die älteste Universität der Welt. An Inhalten des Koran werden benannt der strenge Monotheismus, der Dualismus Paradies und Hölle und die Vorstellung eines gütigen und barmherzigen Gottes.