Ius Publicum Europaeum
Band VIII: Verwaltungsgerichtsbarkeit in Europa: Institutionen und Verfahren
Christian Behrendt, Armin von Bogdandy, Anoeska Buijze, Cristina Fraenkel-Haeberle, Diana-Urania Galetta, Michael Guttner, Peter Michael Huber, Herbert Küpper, Philip Langbroek, Pjotr Lissón, Lena Marcusson, Franz LL.M. Mayer, Thomas Olechowski, Bożena Popowska, Silvia Díez Sastre, Benjamin Schindler, Robert Thomas, Paulien Willemsen, Jacques Ziller
Die Edition „Ius Publicum Europaeum“ behandelt das Verfassungs- und das Verwaltungsrecht im Lichte des gemeinsamen europäischen Rechtsraums. Dargestellt werden die Grundstrukturen der nationalen Verfassungen und deren Wissenschaft in repräsentativ ausgewählten Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Die Idee dieses Handbuchs ist es, die unter dem Einfluss des europäischen Rechts stehenden nationalen Rechtsordnungen einer rechtsvergleichenden Analyse zu unterziehen und dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen. Ausgangspunkt ist jeweils das nationale Recht. Vertreten sind die wichtigsten EU-Staaten, darunter die Gründerstaaten Deutschland, Frankreich und Italien. Die einzelnen Landesberichte sind nach einheitlichen Kriterien erstellt und erläutern die nationalen Grundlagen. Die Rechtsordnungen der einzelnen Staaten sind so sehr gut miteinander vergleichbar.
IPE Band VIII widmet sich dem Verwaltungsprozessrecht. Ziel ist es, die Verwaltungsgerichtsbarkeit im europäischen Rechtsraum zu erschließen. Es werden historische, politische und rechtliche Grundlagen sowie dogmatische Grundzüge der Verwaltungsgerichtsbarkeit so dargestellt, dass die Diskussion um deren Rolle und Funktion nachhaltig befruchtet wird. Denn die Verwaltungsgerichte sind wichtige Akteure, die den europäischen Rechtsraum durch ihre Entscheidungen und Vernetzung wesentlich mitgestalten.