Jahrbuch der Psychoanalyse / Band 58: Neu- und Wiederentdeckungen zu Freud
Gerhard Fichtner, Claudia Frank, Stefan Goldmann, Andre Green, Ludger M. Hermanns, Elfriede Löchel, Ulrike May, Thomas H. Ogden, Marion M. Oliner, Christfried Tögel, Helga Wildberger, Jula Wildberger
Editorial – Stefan Goldmann: Sigmund Freud und Hermann Sudermann oder die wiedergefundene, wie eine Krankengeschichte zu lesende Novelle – Ulrike May: Freud, Empfängnisverhütung, Sexualreform und Expressionismus. Zur frühen Rezeption der Psychoanalyse in Berlin (bis 1914) – Christfried Tögel: Freud, Einstein und das Institut für geistige Zusammenarbeit in Paris. Kommentierte Briefe zur Vorgeschichte des Briefwechsels ›Warum Krieg?‹ – Theorie der Psychoanalyse: André Green: Winnicott im Übergang zwischen Freud und Melanie Klein – Thomas H. Ogden: Das intersubjektive Subjekt der Psychoanalyse bei Klein und Winnicott – Angewandte Psychoanalyse: Helga Wildberger unter Mitarbeit von Jula Wildberger: Invidia – der Neid. Eine Psychoanalytikerin liest eine Episode aus Ovids ›Metamorphosen‹ – Essay: Marion M. Oliner: Persönliche Betrachtungen über den Objektverlust – Freud als Briefschreiber: Gerhard Fichtner: ‚. Krankheit, die hingenommen werden muss wie jedes andere Stück Schicksal‘. Ein Brief Freuds an Dorothy Burlingham aus dem Jahre 1938.
Dem Jahrbuch 58 liegt die mit der ›Psyche‹ gemeinsam herausgegebene Sonderveröffentlichung ›Konvergenzen und Divergenzen. Vorveröffentlichung der Hauptvorträge zum 46. IPA-Kongreß in Chicago, Juli 2009‹ bei.